ÜBERLINGEN

Überlingen ist eine Stadt in Deutschland am nördlichen Bodenseeufer. Sie ist nach der Kreisstadt Friedrichshafen die zweitgrößte Stadt im Bodenseekreis und ein Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden. Überlingen wurde erstmals 770 oder 773 als Iburinga villa publica in einer Schenkungsurkunde des Grafen Robert an das Kloster St. Gallen erwähnt. In den in der ersten Hälfte entstandenen Viten des Hl. Gallus ist jedoch schon für das frühe 7. Jahrhundert ein alemannischer Herzog namens Gunzo mit Sitz in Überlingen belegt. Der Legende nach soll er in einem Haus in der Oberstadt (Dorf) residiert haben, das deshalb den Namen Gunzoburg trägt. Tatsächlich ist es eher unwahrscheinlich, dass hier eine alemannische Befestigung oder Burg stand.

SKULPTUR

MATERIE | ABSTRAKTION

= Stoff, Ursache; verwandt mit lat. ‚Mutter‘)
ist eine Bezeichnung für die Substanz, aus
der alle Dinge der Welt bestehen,
unabhängig von ihrer Erscheinungsform.

Abstraktion bezeichnet den induktiven Denkprozess
des Weglassens von Einzelheiten und des Überführens
auf etwas Allgemeineres. Wann und wie einem Zeichen
die ästhetische Funktion beigelegt wird, ist vom
rezipierenden Subjekt abhängig und wird von der
ästhetischen Norm bestimmt, die in einer Gesellschaft
im Moment der Zeichenrezeption herrscht.

LINIE

ZEICHEN | ENTITÄT

Eine Linie ist ein Ding, das dazu dient,
ein Wissen von einem anderen Ding zu
vermitteln, das es vertritt oder darstellt.
Dieses Ding nennt man Objekt des Zeichens.

In der Ontologie wird „Objekt“ oft synonym
mit „Gegenstand“ verwendet. In diesem Sinne
gilt „Objekt“ mit „Eigenschaft“ und „Ereignis“
als grundlegende ontologische Kategorie,
die alles Existierende, jede Entität, umfassen soll.

RAUM

ORT | ZEIT

Raum ist eine Art „Behälter“ für Materie und Felder,
in dem sich alle physikalischen Vorgänge abspielen.
Raum ist nicht absolut, sondern vom Beobachter abhängig.
In der Quantentheorie verlieren die Begriffe „Raum“
und „Zeit“ ihre Bedeutung.

Er ist das Grundelement geographischer Betrachtung
und Ort für das persönliche Raumerleben.
Geomorphologen betrachten Raumbezüge durch
Koordinaten in Verbindung mit zeitlichen Dimensionen.