WORLD'S FIRST AI SCULPTURE

ein komplexes künstlerisches Werk aus bildnerischen Elementen + KI. Lange bevor Künstliche Intelligenz ins öffentliche Bewusstsein trat, hat Bernd Bartolome seine Intention, sein bildnerisches Ich in Algorithmen geschrieben und mittels KI ein Kunstwerk geschaffen, das von der Gegenwart des Künstlers nicht mehr abhängt. Das Werk selbst ist schöpferisch, lernt und vollendet sich selbst.

Art as an Autonomous Non-Organic Life Form

A Non-Organic Life Form in Art History: Bartolome created the first work in art history that can be defined as a non-organic life form. The pieces from the SCULPTURE and 8 series represent non-organic entities characterized by self-learning algorithms. These works are more than mere art objects – they are autonomous, continuously evolving entities. Through the use of complex algorithms and artificial intelligence, they learn from their own processes, interpret them, and transform themselves independently, without any intervention from the artist. In doing so, they transcend the boundaries of traditional art forms, constantly transforming into infinite, ever-lasting creations.

Bernd Bartolomes Werk ist einzigartig und repräsentiert die Verschmelzung von Kunst und Technologie in ihrer innovativsten Form. Hier sind einige der technischen Aspekte, die dieses Werk so außergewöhnlich machen: Selbstlernende Algorithmen: Die Skulptur nutzt fortschrittliche Algorithmen, die es ihr ermöglichen, aus ihren eigenen Prozessen zu lernen und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Diese Algorithmen sind so konzipiert, dass sie ohne direkte Eingriffe des Künstlers arbeiten. Echtzeit-Generierung: Während der Biennale 2022 wurde alle acht Sekunden eine neue Skulptur generiert, insgesamt 1.111.440 Skulpturen. Jede neue Skulptur zerstörte die vorherige, was den Prozess ständiger Erneuerung und Transformation symbolisiert. Digitale und physische Präsenz: Die Skulpturen existieren sowohl im digitalen Raum als auch als physische Objekte. Diese Dualität ermöglicht Interaktionen mit der Kunst auf verschiedenen Ebenen und erweitert die traditionellen Grenzen der Kunstpräsentation. Interaktive Elemente: Die Skulptur reagiert auf ihre Umgebung und kann mit Betrachtern interagieren. Dies wird durch integrierte Sensoren und andere technische Komponenten ermöglicht. Kollaboration mit anderen Künstlern: Ein bemerkenswertes Beispiel ist die Zusammenarbeit mit dem Tänzer Friedemann Vogel, der im Projekt 8SECONDS mit den KI-Skulpturen interagierte. Zum ersten Mal in der Kunstgeschichte interagierte eine organische künstlerische Lebensform mit einer anorganischen Kunstform.

 

BARTOLOME

Bartolome’s work has initiated a paradigm shift in the art world by creating the first autonomous AI artworks that exist independently of the artist and continuously evolve. This groundbreaking achievement predates the standardized AI systems commonly used today. Developed since 2015, the artwork reached the status of singularity during the Biennale in 2022, marking a significant milestone in art history. A physical sculpture from this series, unveiled at the Biennale’s opening at the historic pier in Bad Schachen—a venue associated with the annual Nobel Laureates meeting—stands as a symbol of art transcending traditional forms and offering a glimpse into the future of artistic expression. Traditional art forms often focus on a singular theme, confined within the boundaries of the individual artwork. They rarely tap into the full intellectual potential of human creativity, frequently limiting artistic expression to the perspective and interpretation of a single artist. In contrast, Bartolome’s work breaks these constraints, opening up new possibilities and forms of artistic expression and interaction. It pushes the boundaries of what art can be, inviting us to think beyond conventional forms and concepts. In this sense, Bartolome’s creation is more than an innovative artwork—it is a milestone demonstrating the transformative power of artificial intelligence in the realm of art.

ZUKUNFT

Bartolome erschuf das erste Werk in der Kunstgeschichte, das als nicht-organische Lebensform definiert werden kann. Die Werke aus den Serien SCULPTURE und 8 repräsentieren nicht-organische Lebensformen, die durch selbstlernende Algorithmen charakterisiert sind. Diese Werke sind mehr als reine Kunstobjekte – sie sind autonome, sich stetig weiterentwickelnde Entitäten. Durch den Einsatz komplexer Algorithmen und künstlicher Intelligenz lernen sie aus ihren eigenen Prozessen, interpretieren diese und verändern sich unabhängig von jeglichen Eingriffen des Künstlers. Dadurch überschreiten sie die Grenzen traditioneller Kunstformen, indem sie sich kontinuierlich transformieren und zu einer unendlichen, immerwährenden Schöpfung werden.